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Goodman entwickelt Logistikzentrum für Fressnapf im Duisburger Hafen

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Goodman entwickelt ein 31.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum für seinen neuen Kunden Fressnapf, Marktführer in Europa für den Heimtierbedarf. Die Neuentwicklung mit einem Investitionsvolumen von über 18 Millionen Euro entsteht bis Ende Dezember 2016 auf einem 47.000 Quadratmeter großen Konversionsgrundstück im Duisburger Hafen, dem größten Binnenhafen der Welt.

Fressnapf ist die führende Fachhandelskette für den Heimtierbedarf mit Unternehmenssitz in Krefeld. Seit der Gründung im Jahr 1990 ist Fressnapf stetig gewachsen und heute mit mehr als 1.400 Märkten in elf europäischen Ländern vertreten. Aufgrund der fortschreitenden Expansion benötigte Fressnapf neue Lagerflächen in unmittelbarer Nähe zum Firmensitz, der sich rund 10 Kilometer vom Duisburger Hafen entfernt befindet.

Neuentwicklung mit Gold-Status
Die Anlage für Fressnapf umfasst 31.000 Quadratmeter Lagerfläche und hat eine Hallenhöhe von 12,20 Metern. Dadurch wird die Integration von Hochregalen und 1.800 Quadratmetern Mezzaninfläche ermöglicht. Die zusätzliche Hallenhöhe und 29 Ladetore gewährleisten eine effiziente Intralogistik. Große Fenster sorgen für viel Tageslicht und das gesamte Lager wird mit einer energieeffizienten LED-Beleuchtung ausgestattet. Aufgrund ihrer nachhaltigen Bauweise erhält die Immobilie bei Fertigstellung das Gold-Zertifikat von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

„Goodman entwickelt eine hochmoderne Immobilie an einem der attraktivsten deutschen Logistikstandorte. Durch die ideale Lage des neuen Logistikzentrums und das auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Gebäudedesign, insbesondere die größere Hallenhöhe, werden wir unsere Lieferkette weiter optimieren und unser Wachstum vorantreiben“, sagt Alfred Glander, Geschäftsführer für Ware, Logistik und Cross-Channel-Marketing von Fressnapf.

Optimale Lösung auf Konversionsgrundstück
Als führende Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa erwies sich der Duisburger Hafen als bester Standort für die Neuansiedlung der Unternehmensgruppe Fressnapf, die an diesem Standort ein Importlager für Waren aus Asien und Nordamerika in Betrieb nimmt. Diese werden anschließend in die Franchisepartner-Märkte und das Filialnetz des Unternehmens weiterverteilt.

Goodman entwickelt die neue Anlage auf einer Industriebrache und greift dabei auf langjährige Erfahrungen in der Entwicklung von Brownfields zurück. Diese beinhalten oft komplexe Genehmigungsverfahren, die Sanierung verschmutzter Böden sowie eine sorgfältige Bewerkstelligung von Abrissarbeiten. Das Projekt in Duisburg eingeschlossen, entwickelt der Immobilienkonzern für seine Kunden in Deutschland von insgesamt 360.000 Quadratmetern Logistikfläche aktuell mehr als 210.000 Quadratmeter auf Konversionsarealen.

„Flächen an strategisch wichtigen Logistikstandorten in Westdeutschland werden zunehmend knapper. Die dadurch erforderliche Konversion von Brownfields ist oft mit komplexen technischen Vorgängen verbunden. Goodman ist heute eines der erfahrensten Unternehmen auf diesem Gebiet am Markt. Wir nutzen diese Expertise, um das Geschäftswachstum unserer Kunden durch optimale Logistikstandorte zu unterstützen“, sagt Jordan Corynen, Goodman Regional Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Strategischer Standort im Duisburger Hafen
Der Duisburger Hafen weist eine Lagerfläche von mehr als 2 Mio. Quadratmeter auf und profitiert von ausgedehnten Schienenverbindungen nach Europa und Asien sowie guten Verkehrsanschlüssen an die Autobahnen A30, A40, A42, A57 und A59. Durch seine multimodale Infrastruktur und das breite Angebot an integrierten logistischen Dienstleistungen gehört der Duisburger Hafen zu den leistungsstärksten Logistikhubs für den kombinierten Verkehr.

„Das Logistikareal logport I bietet ideale Voraussetzungen für die neue Importdrehscheibe von Fressnapf und gewährleistet einen schnellen und zuverlässigen Warenversand nach ganz Europa. Wir freuen uns, die dynamische Entwicklung der Unternehmensgruppe logistisch begleiten zu können“, sagt Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.

Nach dem Abschluss der Neuentwicklung wird Goodman rund 185.000 Quadratmeter Logistikfläche für Amazon, DHL, Fressnapf, HAVI Logistics und Volkswagen im Raum Duisburg verwalten.

Quelle: Goodman


Logix-Studie erarbeitet Fakten bei der Ansiedlung von Logistikimmobilien

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Die Initiative Logistikimmobilien (Logix), ein Zusammenschluss von Unternehmen und Persönlichkeiten der Logistikimmobilienbranche, hat auf der Expo Real 2016 in München die erste von ihr initiierte Studie mit dem Titel „Logistikimmobilien – Dreh- und Angelpunkte der Supply Chain. Bedeutung, Funktion und Ansiedlungseffekte“ vorgestellt.

Im Auftrag der Initiative erarbeitete die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS in Nürnberg unter der Leitung von Uwe Veres-Homm ein Grundsatzpapier zur wirtschaftlichen Bedeutung der Logistikimmobilien sowie den mikro- und makroökonomischen Faktoren der einzelnen Logistikimmobilientypen.

Die objektive und anschauliche Darstellung der Bedeutung der Logistik- und Logistikimmobilienbranche für die deutsche Volkswirtschaft soll primär mit Zielrichtung Kommunen, Verwaltung und Wirtschaftsförderung sowie in die interessierte Öffentlichkeit hinein relevante Informationen bereitstellen und vorhandene Vorurteile relativieren helfen.

„Unser Ziel ist es, mit dieser Studie eine fundierte Informationssammlung zu bieten und damit zu einer objektiven und auf Fakten basierenden Bewertung etwa von Ansiedlungsvorhaben beizutragen,“ erläutert Dr. Malte-Maria Münchow, Sprecher der Initiative Logistikimmobilien (Logix), die Funktion des Grundsatzpapiers. „Es ging uns nicht primär darum, neue Aspekte zu erforschen, als vielmehr die in der Fachwelt bekannten Faktoren und Zusammenhänge komprimiert und verständlich darzustellen. Das ist in der Zusammenarbeit mit den Experten von Fraunhofer SCS aus unserer Sicht sehr gut gelungen.“ Ein wichtiger Aspekt bei der Konzeption war zudem, die Ergebnisse grafisch ansprechend aufzubereiten, um diese den Interessenten anschaulich vermitteln zu können.

Die Studie bietet u.a. detailreiche Einblicke und Fakten in folgenden Bereichen:

 

  • Logistik als Wirtschaftsfaktor:
    Mit einem Umsatzvolumen von 235 Mrd. € und knapp 2,6 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist die Logistikwirtschaft in den letzten 10 Jahren um rund 35% (Umsätze) bzw. 17% (Beschäftigte) gewachsen und zählt zu den größten und dynamischsten Wirtschaftsbereichen in Deutschland.

 

  • Nur zur Hälfte Transport:
    Die Hälfte der Logistikumsätze in Deutschland wird mit der Abwicklung von Transporten auf unterschiedlichen Verkehrsträgern erbracht, die andere Hälfte mit Umschlags-, Lager- und Kontraktlogistikdienstleistungen, die in Logistikimmobilien stattfinden.

 

  • Logistikimmobilien sind flächig verteilt:
    Anders als andere Wirtschaftsbranchen spielt die Logistik als Schnittstelle zwischen Industrie, Handel und Endkonsument in jeder Region eine Rolle und ist damit als Wirtschaftsfaktor nahezu überall vertreten.

 

  • Logistik schafft Arbeitsplätze:
    Die Ansiedelung von Logistikimmobilien bringt je nach Immobilientyp und Funktion im Durchschnitt zwischen 37 und 53 Arbeitsplätze pro Hektar Grundstücksfläche mit sich. Die vor Ort erbrachte Wertschöpfung schwankt je nach Leistungstiefe zwischen 30.900 und 70.200 Euro pro Kopf und Jahr.

 

  • Logistikimmobilien sind die Dreh- und Angelpunkte der Wertschöpfungskette:
    Jedes Produkt durchläuft von seinen Rohstoffen über die Herstellung bis hin zum Konsumenten eine ganze Reihe an Lager- und Umschlagsprozessen und damit auch Logistikimmobilien.

 

  • Logistikimmobilien sind unterschiedlich:
    Je nach ihrer Aufgabe im Wertschöpfungsprozess können fünf funktionale Typen von Logistikimmobilien unterschieden werden. Alle bringen unterschiedliche Anforderungen an den Standort und regionalwirtschaftliche Vor- und Nachteile mit sich.

 

  • Pauschalisierung vermeiden:
    Bei der Diskussion um neue Ansiedlungen von Logistikzentren müssen die Unterschiede bzgl. Flächenverbrauch, Verkehrsbelastung, Beschäftigungswirkung und Wertschöpfungsbeiträgen berücksichtigt werden, um die richtige Ansiedlung an den richtigen Standort zu bringen.

 

Gerade die Differenzierung der unterschiedlichen Typen von Logistikimmobilien und ihren Funktionen sowie der Abgleich mit den Standortfaktoren vor Ort sind auch für Uwe Veres-Homm ein zentraler Aspekt bei Ansiedlungsvorhaben und der Vermarktung von Standorten: „Wir zeigen in der Studie auf, dass die Auswirkungen und die Sekundäreffekte etwa bei der Beschäftigung je nach Funktionstyp sehr unterschiedlich ausfallen können. Durch die in der Studie präsentierten Zusammenhänge wird es für Kommunen und Wirtschaftsförderungen leichter, ihre Ansiedlungspolitik entsprechend auszurichten und Ansiedlungsanfragen zu bewerten.“

Die Studie ist auf Anfrage bei der Initiative Logistikimmobilien kostenlos erhältlich. Eine Online-Version kann in Kürze unter www.logix-award.de heruntergeladen werden.

Quelle/Bildquelle: Logix

B+S baut neuen Logistikkomplex in Borgholzhausen

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Die B+S GmbH Logistik und Dienstleistungen verlegt ihren Hauptsitz nach Borgholzhausen. Dafür baut sie jetzt einen neuen Logistikkomplex, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Lagerhalle und Umschlagfläche. Dieser entsteht auf einem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück im interkommunalen Gewerbegebiet Borgholzhausen-Versmold zwischen Osnabrück und Bielefeld.

Im Mai soll der Umzug aus dem niedersächsischen Bad Iburg dorthin stattfinden. Mit dem offiziellen Spatenstich heute ist B+S diesem ehrgeizigen Ziel einen Schritt näher gekommen. „Unsere Kunden sind in den vergangen Jahren stark gewachsen und wir brauchen jetzt deutlich mehr Platz“, sagt Stefan Brinkmann, Geschäftsführer der B+S GmbH. Am Standort in Bad Iburg konnte das Unternehmen nicht mehr wachsen, was aber aufgrund der zunehmenden Größe der Kunden notwendig wurde. Nach dem Umzug nach Borgholzhausen stehen dem Logistiker bundesweit rund 170.000 Quadratmeter Logistikfläche zur Verfügung. Zudem ist der neue Standort optimal an die Autobahn 33 angebunden und erfüllt die hoch gesteckten Zielen von B+S in puncto Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit: Der Logistikimmobilien-Entwickler Panattoni Europe hat den Komplex nach aktuellen ökologischen und sicherheitstechnischen Standards konzipiert.

Errichtet wird in Borgholzhausen eine Logistikanlage mit einer Fläche von 12.000 Quadratmetern und zwölf Rampen zur Be- und Entladung von Lkw. Mit Hochregalen ausgestattet, wird die Halle Platz für bis zu 18.000 Paletten bieten. Zusätzlichen Raum für Konfektionier- und Co-Packingaufgaben schafft ein Zwischengeschoss, eine sogenannte Mezzanine, das sich auf einer Breite von zwölf Metern über die gesamte Länge der Halle erstreckt. Gelagert wird an dem neuen Standort schwerpunktmäßig Tiernahrung.

Direkt angeschlossen an das Lagergebäude entsteht ein modernes Bürogebäude. Die 1200 Quadratmeter große, dreistöckige Immobilie wird künftig der Arbeitsplatz für die kaufmännischen Mitarbeiter von B+S und des IT-Unternehmens Syscon sein, das gemeinsam mit dem Logistikspezialisten umzieht. „Mit dem Spatenstich haben wir heute planmäßig den offiziellen Startschuss für die Arbeiten auf dem Gelände gegeben und sind zuversichtlich, dass wir wie vorgesehen im Mai umziehen können“, sagt Brinkmann.

Quelle: B+S GmbH Logistik

Dachser eröffnet Warehouse in Linz

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Mit einer feierlichen Veranstaltung eröffnete der Logistikdienstleister Dachser gestern ein neues Warehouse in Hörsching bei Linz, Österreich. Damit verfügt das Logistikzentrum über ein Kontraktlogistik-Warehouse mit einer Lager- und Logistikfläche von 10.000 Quadratmetern und bietet 20.000 Palettenstellplätze. Das Unternehmen investierte rund 10 Millionen Euro in den Standort und schafft bis zu 30 neue Arbeitsplätze.

Am Standort Hörsching bietet Dachser seinen Kunden nun alles aus einer Hand: Warehousing und kundenindividuelle Services im Rahmen der Kontraktlogistik mit direktem Anschluss an das flächendeckende europäische Transportnetzwerk und die Luft- und Seefrachtdienstleistungen von Dachser Air & Sea Logistics.

Rund 170 Gäste waren der Einladung nach Hörsching gefolgt, Bernhard Simon, CEO von Dachser, eröffnete die Veranstaltung. „Das neue Warehouse ist ein weiterer Meilenstein für den Ausbau unseres österreichischen Niederlassungsnetzwerks. Dessen Bedeutung reicht über die Landesgrenzen weit hinaus. Denn als logistisches Drehkreuz innerhalb Europas spielt Dachser Austria seit langem eine entscheidende Rolle für das gesamte Dachser-Netzwerk“, sagte Simon in seiner Eröffnungsrede.

Günter Hirschbeck, Managing Director Dachser Austria European Logistics, betonte bei der Eröffnung: „In unserem neuen Warehouse setzen wir Logistikkonzepte mit maßgeschneiderten Lösungen für unsere Kunden um. Dabei vernetzen wir unsere beiden Geschäftsfelder European Logistics und Air & Sea Logistics miteinander. Bei Dachser nennen wir das „Interlocking“, und unsere Kunden profitieren von schlanken, integrierten Prozessen. Am Hörschinger Standort sind wir als Familienunternehmen eng mit der Region verbunden und schaffen mit dem Warehouse etwa 30 neue Arbeitsplätze“, so Hirschbeck.

Das Logistikzentrum Hörsching wurde 2008 eröffnet und verfügt über eine Umschlagshalle mit 8.000 Quadratmetern sowie über ein vierstöckiges Büro- und Verwaltungsgebäude. Das neue Warehouse wurde an die bestehende Umschlagshalle angebaut. Das Gelände bietet darüber hinaus noch Fläche für Erweiterungen.

Digitalisierung und Virtual Reality in Linz

Als Abschluss der Veranstaltung spielten sich Univ. Prof. Dr. Sebastian Kummer, Vorstand des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien, und Bernhard Simon Fragen zur Digitalisierung der Logistikwelt zu. Anlässlich der Eröffnung konnten die Gäste mit einer Virtual Reality Brille in die 3D-Visualisierung von Warehouse-Prozessen eintauchen. Mit ihren hochauflösenden Bildern und einem virtuellen Lagerdurchgang erhöht sie die Prozesstransparenz und gibt Planungssicherheit.

In Österreich verfügt Dachser mit zehn Standorten über ein starkes Niederlassungsnetzwerk, das seinen Kunden eine optimale Marktnähe bietet. Als logistisches Drehkreuz innerhalb Europas spielt Dachser Austria eine entscheidende Rolle. Getaktete Verkehre verbinden den Standort in Hörsching mit ganz Europa.

Quelle/Bildquelle: Dachser

Alcaro Invest errichtet zweiten „Log Plaza Colonia“ in Köln

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Der Logistikimmobilien-Investor und -Projektentwickler Alcaro erweitert seine Präsenz am Unternehmenshauptsitz Köln. Nach der Realisierung seines ersten „Log Plaza Colonia“ im Jahr 2014 in Ossendorf im Nord-Westen der Rheinmetropole, folgt jetzt die Umsetzung des zweiten modernen Logistikparkkonzepts im rechtsrheinischen Köln Porz. Hierfür hat das mittelständische Unternehmen im Mai 2017 ein über 60.000 Quadratmeter großes Grundstück über eine Objektgesellschaft erworben.

Die Liegenschaft befindet sich im Umfeld des Flughafens Köln-Bonn und des Airport Business Parks und ist mit einer 29.000 Quadratmeter großen Bestandsimmobilie bebaut. Alcaro beabsichtigt, mit dem aktuellen Nutzer verschiedene Konzepte zur langfristigen Entwicklung und Aufwertung des Standortes zu erarbeiten. Hierzu gehört auch das Ausbaupotenzial um weitere ca. 15.000 Quadratmeter hochwertige Logistikfläche.

Verkäufer des Areals ist ein privater Investor. Über die Höhe des Verkaufspreises wurde von allen Seiten Stillschweigen vereinbart.

Alcaro Invest kündigte an, dass aktuell im Großraum Köln weitere Möglichkeiten für Immobilienprojektentwicklungen geprüft und kurzfristig realisiert werden.

„Als Kölner Unternehmen wollen wir neben unseren deutschlandweiten Aktivitäten auch in unserem Heimatmarkt die Nachfrage an zeitgemäßen, flexiblen Logistikflächen bedienen. Die Entwicklung von Brownfields gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung“, sagte Oliver Blüher, zuständiger Projektleiter der Alcaro Invest GmbH. „Diesem Anspruch folgend, hat Alcaro Invest bereits 2009 in Kerpen und 2012 in Köln Ossendorf Bestandsliegenschaften erworben und nachhaltig aufgewertet sowie ausgebaut.

Quelle: Alcaro Invest

Alpha Industrial ernennt Anette Lurz zum Head of Asset Management

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Anette Lurz (46) ist zum kaufmännischen und technischen Head of Asset Management beim Investor, Projektentwickler und Asset Manager von Gewerbe- und Logistikimmobilien Alpha Industrial ernannt worden.

In dieser Funktion verantwortet die Diplom-Ingenieurin (FH), Immobilienökonomin (IRE|BS) sowie Brandschutz-Expertin mit einem fünfköpfigen Team den Ausbau des Portfolios in Deutschland und im europäischen Ausland. Zu ihren Aufgaben zählen das Projektmanagement und das kaufmännische Asset Management, die Begleitung von Due Diligence Verfahren sowie Invest- und Desinveststrategien für institutionelle Anleger. Aktuell managt Alpha Industrial ein Portfolio von über 1,25 Mio. qm Fläche mit einem Gesamtvermögen von über 1 Mrd. Euro. Hierbei handelt es ich um Immobilien, die sich sowohl im Eigentum von deutschen und internationalen institutionellen und privaten Investoren befinden als auch im eigenen Bestand.

Anette Lurz verfügt über 18 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche. Vor ihrem Wechsel zu Alpha Industrial war sie seit 2012 bei Segro Germany als Projektmanager Deutschland für alle technischen Belange im Zusammenhang mit Bauen, Entwickeln, Betreiben und Instandsetzen des Portfolios in Deutschland zuständig. Davor arbeitete sie seit 2006 für die Ernst & Young Real Estate GmbH im Bereich Projektsteuerung. Von 1999 bis 2006 entwickelte sie für ein Ingenieur-Büro Brandschutzkonzepte und übernahm die Fachbauleitung.

„Mit Anette Lurz können wir zukünftig noch besser und effizienter die Bedürfnisse – seien es nun Asset Management Aufgaben oder Anforderungen aus dem Bereich der Projektentwicklungen – umsetzen. Damit stärken wir unser Team und unsere Kunden“, sagt Georg Starck, Kaufmännischer Geschäftsführer von Alpha Industrial.

Quelle/Bildquelle: Alpha Industrial

DSV eröffnet neues Logistikzentrum in Bochum

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Im Bochumer Gewerbepark Stahlhausen wurde gestern im feierlichen Rahmen ein 42.100 m² großes Logistikzentrum offiziell eröffnet. Die erst kürzlich fertiggestellte Immobilie ist eines von aktuell sieben Volumenverteilzentren, die DSV für seinen langjährigen Kunden dm-drogerie markt betreibt.

Im September 2016 startete der dänische Transport- und Logistikdienstleister DSV in Bochum den Bau eines neuen regionalen dm Verteilzentrums für die Lagerung, Kommissionierung und den Versand von Drogerieartikeln. Dem Bau gingen umfangreiche Bodenarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Thyssen-Krupp-Industrie-Brachfläche voraus. Wie geplant stellte die DSV eigene Baugesellschaft DSV Property den Gebäudekomplex im Sommer 2017 fertig. Auf einer Gesamtfläche von 90.000 m² erstrecken sich 40.000 m² Lager-und Logistikhallen verteilt auf vier Abschnitte sowie ein 2.100 m² großes Bürogebäude. Der neue Standort im Gewerbepark Stahlhausen ist inzwischen bereits in den Vollbetrieb hochgefahren und bietet dabei doppelt so viel Platz wie die bisherige von DSV betriebene Logistikanlage in der Sinterstraße.

Feierliche Eröffnung

Wirtschaftsvertreter, Repräsentanten der Stadt Bochum sowie Journalisten nutzten am 26. September die Möglichkeit, sich vor Ort über das Volumenverteilzentrum zu informieren. Gemeinsam mit Heinz-Martin Dirks, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bochum WiFö GmbH und Christian Bodi, Geschäftsführer Logistik dm-drogerie markt, eröffnete DSV die neue Logistikimmobilie. Konzernchef Jens Bjørn Andersen, der zu diesem Anlass aus der dänischen DSV Firmenzentrale anreiste, zeigte sich in seiner Rede sehr zufrieden mit dem modernen Volumenverteilzentrum. Der Logistiker erhielt große Unterstützung bei der Grundstücksuche und der Bearbeitung der Baugenehmigung durch die Stadt Bochum. In Bezug auf eine hochwertige Abwicklung des Lagergeschäfts erfüllt das Bochumer Gewerbegebiet Stahlhausen die verkehrstechnisch wichtigen Voraussetzungen, da es unter anderem die A 40 (Hauptschlagader des Ruhrgebietes) in West-Ost Richtung mit dem Sheffieldfring nach Süden zur A 45 verbindet.

Erweiterung der Kapazitäten

Das neue Bochumer Volumenverteilzentrum ist der bisher größte von DSV geführte Standort im Bereich Retail Distribution Service (RDS). Für dm-drogerie markt übernimmt DSV hier die gesamte Distributions- bzw. Filiallogistik. Das von der DSV Stuttgart GmbH & Co. KG gemietete Objekt dient nicht nur als Volumenverteilzentrum (Halle 1 und 2), sondern auch als Saisonlager (Halle 3 und 4). In einem sogenannten Volumenverteilzentrum werden hohe Mengen an großvolumigen Produkten wie beispielsweise Küchen- und Toilettenpapier oder Windeln zwischengelagert und an die umliegenden dm-Märkte geliefert. Mit der Erweiterung der räumlichen Kapazitäten ist auch eine Aufstockung der derzeit rund 200 Mitarbeiter um weitere 150 Arbeitskräfte möglich. Für seine Nachhaltigkeit ist das Gebäude bereits zertifiziert, denn es erfüllt in ökologischer und technischer Hinsicht die neuesten Standards.

Langjährige Partnerschaft

Europas größtes Drogerieunternehmen und der dänische Transport- und Logistikdienstleister arbeiten bereits seit über 30 Jahren zusammen. Derzeit stellt DSV die bundesweite Versorgung der über 1.800 dm-Märkte aus den von dm-drogerie markt und DSV betriebenen Verteilzentren (in Weilerswist, Vaihingen, Bochum, Langenbach, Gernsheim, Peine und Leipzig) sicher. Dafür werden an einem durchschnittlichen Tag mehr als 12.000 Paletten in über 1.000 Lkws auf den Weg gebracht.

Quelle/Bildquelle: DSV

Gazeley stellt neues Distributionszentrum in Hamburg fertig

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Gazeley, ein führender globaler Entwickler und Investor im Bereich Logistikimmobilien, hat ein neues Distributionszentrum mit einer Gesamtfläche von 130.000 Quadratmetern in der Hamburger Region fertiggestellt.

Das Distributionszentrum wurde im Logistikpark Hamburg als Logistikzentrum für Amazon entwickelt. Dank der exzellenten Anbindung zum Hamburger Hafen und Flughafen sowie den norddeutschen Ballungsräumen Bremen, Hannover, Hamburg und Wolfsburg erfüllt es punktgenau die Anforderungen des Technologiekonzerns nach einem Zentrum in der Nähe wichtiger Metropolregionen.

Das neue Gebäude ist mit einer Vielzahl von innovativen Funktionen und Technologien ausgestattet. Dazu zählt unter anderem eine virtuelle Brandwand, die aus einer hohen Zahl an Sprinkleranlagen besteht, und Raum für eine reibungslose Implementierung der Fließbänder und Robotik-Systeme gewährleistet. LED-Leuchten sorgen darüber hinaus für einen niedrigen Energieverbrauch und optimieren so die Betriebskosten.

Gazeley konnte den Gebäudebau auf dem 32 Hektar großen Gelände planmäßig fertigstellen. Die erste Bauphase wurde im November 2016 innerhalb von nur sechs Monaten abgeschlossen, während die zweite Phase jetzt im September 2017 zu Ende gebracht wurde, so wie vom Kunden gewünscht.

„Wir haben dieses hochmoderne E-Commerce-Distributionszentrum innerhalb von nur sechs Monaten nach dem Bauentscheid unseres Kunden fertiggestellt. Diese Fähigkeit unterstreicht erneut unsere Stärke, maßgeschneiderte Lösungen schnell und flexibel für unsere Kunden umsetzen zu können“, kommentiert Ingo Steves, Managing Director für Nordeuropa, Gazeley, die Fertigstellung. „Das Distributionszentrum zeichnet sich nicht nur durch die hervorragende Verkehrsanbindung zu wichtigen Städten aus, sondern auch durch das nachhaltige Konzept, das nach dem Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert ist.“

Quelle: Gazeley


NEX übernimmt komplette Fläche im Logistikpark P3 Bedburg

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P3, langfristiger Investor und Entwickler von Logistikimmobilien in Europa, hat mit der NEX Logistics Europe GmbH einen Mietvertrag über weitere 25.000 Quadratmeter im Logistikpark P3 Bedburg geschlossen. Damit belegt der japanische Logistikdienstleister ab September 2018 die gesamte Hallenfläche im 65.000 Quadratmeter großen, neu entwickelten Logistikpark.

P3 Bedburg ist der zweitgrößte Logistikpark im Portfolio von P3 in Deutschland. Im Januar beginnt die dritte Bauphase mit den Abbrucharbeiten der letzten verbliebenen Bestandsflächen, gefolgt vom Neubau der Hallenabschnitte 5, 6 und 7.

Der Logistikbetrieb läuft in den rund 40.000 Quadratmeter großen Hallabschnitten 1 bis 4 weiter, die bereits im Mai bzw. Oktober 2017 an den Mieter übergeben wurden.

NEX ist die Tochter des japanischen Logistikunternehmens Nippon Express. Das Unternehmen betreibt die europaweite Distributionslogistik für den Druckerhersteller Epson und ist seit 2009 Kunde von P3. Deshalb gehört zur besonderen Ausstattung der Hallen ein staubarmer Boden zur fachgerechten Lagerung von Elektronikteilen.

Bei einer lichten Höhe von 12,20 Metern weisen alle sieben Hallen eine Bodenlast von sechs Tonnen pro Quadratmeter auf, die Hallendächer sind mit einem hohen Anteil von Oberlichtern ausgstattet. Jede der Hallen ist mit einem ebenerdigen Tor und einer Jumbobrücke sowie einer Überladebrücke je 1.000 Quadratmeter flexibel verwendbar. Zur Ausstattung gehören eine intelligent gesteuerte LED-Beleuchtung mit Präsenzmeldern, ein flächendeckendes Sprinklersystem nach FM-Global und hochwertige Büro- und Sozialflächen.

Jürgen Diehl, P3-Geschäftsführer Deutschland: „Bedburg ist unser erstes deutsches Redevelopment Projekt bei laufendem operativem Betrieb unseres Mieters. Bis heute haben wir die komplexe Aufgabe vom Abbruch bis zum Neubau in enger Abstimmung mit dem Kunden termingerecht durchgeführt und werden dies auch bei der dritten und letzten Projektphase schaffen. Es freut uns sehr, dass wir NEX als Mieter für die zunächst spekulativ gebauten letzten Hallenflächen gewonnen haben.“

Quelle: P3

P3 erweitert deutsches Portfolio mit Flächen am Hotspot Rhein-Main

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P3, langfristiger Investor und Entwickler von Logistikimmobilien in Europa, hat eine ehemalige Großbäckerei der Lieken Brot und Backwaren AG in Pfungstadt bei Darmstadt gekauft. Zum 1. Quartal 2019 entsteht dort ein moderner Logistikpark mit 12.500 Quadratmetern. Er wird unter dem Namen P3 Pfungstadt die anhaltend starke Nachfrage im Rhein-Main-Gebiet bedienen.

Auf dem ca. 24.500 Quadratmeter großen Werksgelände der Großbäckerei startet in den nächsten Monaten der Abriss der Hallen, die dort ab den 60er Jahren entstanden sind. Der neue Logistikpark P3 Pfungstadt ist neben Ginsheim-Gustavsburg, Weiterstadt, Mörfelden und Dreieich der fünfte Standort von P3 im Rhein-Main-Gebiet. Er erweitert das Angebot in der Region auf insgesamt mehr als 110.000 Quadratmeter. Das entspricht etwa einem Drittel der Logistikflächen die P3 an elf Standorten in ganz Deutschland betreibt.

Jürgen Diehl, P3-Geschäftsführer Deutschland: „Das Rhein-Main-Gebiet gehört zu den Hotspots der deutschen Logistiklandschaft. Neubauprojekte auf der grünen Wiese sind dort fast nicht mehr möglich. Als Spezialist für Redevelopment ersetzen wir alte Gebäude mit modernen und nachhaltigen Logistikimmobilien und decken so ohne zusätzliche Flächenversiegelung den steigenden Bedarf in dieser Region.“

Die Halle unterstützt in zwei Abschnitten mit einer lichten Höhe von 10 Metern und Stützen im Raster von 24 x 12 Metern raumeffizient jeden Logistikprozess, auch bei hohem Automatisierungsgrad. Neben einer Jumbo-Verlade-Brücke und einer ebenerdigen Einfahrt je Hallenabschnitt sieht P3 in der Planung pro 1.000 Quadratmeter ein Rampentor und ein Lkw Stellplatz vor.

Für höchste Sicherheit sorgt ein flächendeckendes Sprinklersystem nach FM Global Brandschutzrichtlinien. Zusätzlich ist die Halle mit einer Folie für alle Wassergefährdungsklassen (WGK) unterlegt. Eine DALI-Anlage steuert die LED-Leuchten der Außenanlagen, Büro- und Logistikflächen energieeffizient nach individuellem Lichtbedarf. Das Gebäude entspricht der Zertifizierung nach DGNB Standard Gold.

Der Logistikpark P3 Pfungstadt liegt bei Darmstadt im Rhein-Main-Gebiet rund 40 Kilometer südlich von Frankfurt. Der Neubau entsteht in einem gewachsenen Industriegebiet (GI) mit 24/7 Nutzung und unmittelbarem Anschluss an die Autobahn A5 und A67. Direkter Nachbar ist der Fußballplatz der RSV Germania.

Der Logistikpark P3 Pfungstadt steht ab dem 1. Quartal 2019 zur Verfügung. Jones Lang LaSalle (JLL) übernimmt exklusiv die Vermarktung. Das Maklerhaus hat bereits das Grundstück als bebautes Brownfield vermittelt.

Quelle: P3

Segro wächst in den Niederlanden

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Segro setzt sein starkes Wachstum in Nordeuropa weiter fort und hat ein neues Grundstück mit 7,3 Hektar Gesamtfläche von der Gemeinde Venray in den Niederlanden erworben. Auf dem Gelände wird ein nachhaltiges Logistics Center mit circa 45.000 Quadratmeter Mietfläche entstehen.

Der Start für das Distributionszentrum im Gewerbegebiet De Blakt wird zeitnah erfolgen. Bereits im Jahr 2019 werden die ersten Flächen zur Verfügung stehen. Die Grundstücksfläche liegt verkehrsgünstig unweit der Bundesautobahn A73 mit Anbindung an Deutschland sowie der nahegelegenen niederländischen Container-Terminals in Wanssum und Venlo.

„Venlo und Venray wurden wiederholt zum Logistik-Hotspot Nr.1 gewählt und passen daher hervorragend zu unserer Wachstumsstrategie. Zudem ist das Logistics Center insbesondere durch seine Nähe zu Deutschland und seine gute Anbindung an den Rest der Niederlande ein geeigneter Standort für national und international agierende Unternehmen“, sagt Andreas Fleischer, Business Unit Director Northern Europe bei Segro. „Auch bei dem Projekt in Venray steht für Segro eine zukunftsfähige und nachhaltige Strategie im Bau und Betrieb im Vordergrund. Erst kürzlich hat Segro in Tilburg mit dem größtem Solardach der Niederlanden seine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und Innovation unter Beweis gestellt“, ergänzt Fleischer.

Segro investiert für die Entwicklung ihrer Logistikimmobilien kontinuierlich in gut gelgene Standorte, um zukunftssichere Flächen zur Verfügung stellen zu können. Das Unternehmen ist in allen relevanten Logistikregionen in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Belgien mit großflächigen Logistics Centern präsent.

Segro wurde bei der Transaktion von den Logistik Teams von JLL und Stibbe beraten.

SEGRO Germany GmbH

P3 verzeichnet Rekordwachstum für das Jahr 2017

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Mit einem Rekordwachstum hat P3, langfristiger Investor, Eigentümer, Entwickler und Verwalter von Logistikimmobilien, im Geschäftsjahr 2017 die Marke von 4 Millionen Quadratmeter Logistikfläche durchbrochen. Zuwachs bringen rund 600.000 Quadratmeter im Bau, Investitionen in rund 1.000.000 Quadratmeter Grundstücksflächen und strategische Immobilienkäufe in mehreren Ländern, darunter das spanische Portfolio für mehr als 240 Millionen Euro zu Beginn des Jahres. Insgesamt sind 97 Prozent der verfügbaren Flächen im Portfolio vermietet, das ist ein weiterer Spitzenwert.

Der Kundenkreis hat sich gegenüber dem Vorjahr von 330 auf über 360 erweitert. Unter den Neukunden sind Lamborghini-Ducati, British American Tobacco, Antalis und BSH Hausgeräte. Bestandskunden FM Logistics, eMAG und Kühne + Nagel haben sich mit P3 vergrößert.

Ian Worboys, CEO von P3 kommentiert: „Mit Blick auf die langfristigen Ziele waren wir im vergangenen Jahr sehr aktiv in der Entwicklung und Akquisition neuer Immobilien. Für 2018 sind wir mit unserem wachsenden Team aus erfahrenen Immobilienspezialisten langfristig auf die Bedürfnisse unserer Kunden ausgerichtet. Wir sehen in allen wichtigen europäischen Standorten einen Nachfrageüberhang bei hochwertigen Logistikflächen und rechnen damit, dass wir den Wert von P3 in den nächsten 3 bis 5 Jahren verdoppeln können.“

Für den Expansionskurs hat sich P3 im Management neu aufgestellt. Andrew Stacey, früher Country Head für Frankreich und Leiter Asset Management, ist jetzt als Chief Operating Officer (COO) für das laufende Geschäft in ganz Europa zuständig. Blake Horsley, zuvor Geschäftsführer Rumänien, zeichnet als Group Development Director unternehmensweit für die Entwicklung von Logistikimmobilien verantwortlich. Andrzej Wronski, bisher Geschäftsführer Polen, übernimmt als Group Head Asset Management die Verantwortung für das gesamte Asset- und Property-Management im P3 Portfolio.

P3 untermauerte seine Nachhaltigkeitsstrategie im vergangenen Jahr als weltweit erster Logistikimmobilienentwickler mit dem Beitritt zum UN Global Compact. Im Rahmen dieser weltweit größten und wichtigsten Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung stellt P3 sein Engagement für Nachhaltigkeit unter Beweis. Für diese Aufgabe wurde Steffen Walvius als erster Group Sustainability Manager des Unternehmens an Bord geholt.

Das deutsche Portfolio umfasste zum Ende des Geschäftsjahres 310.731 Quadratmeter davon wurden 40.000 Quadratmeter im Logistikpark P3 Bedburg komplett neu für den Kunden NEX entwickelt, weitere 24.000 Quadratmeter folgen bis Ende 2018. Das Team in Frankfurt startete mit 120.000 Quadratmeter laufenden Projektentwicklungen ins neue Geschäftsjahr. Dazu zählen die Redevelopment-Projekte in den Logistikparks P3 Kamen und P3 Dreieich sowie das Neubauprojekt P3 Gottfrieding mit 52.000 Quadratmetern.

Jürgen Diehl, Geschäftsführer Deutschland kommentiert: „Strategisch vorbereitete Investitionen in Grundstücke und eine klare Ausrichtung auf Redevelopment lassen uns mit vollen Segeln in das neue Jahr starten. Wir liegen bei unserem Ziel, die vermietete Fläche in Deutschland auf 600.000 Quadratmeter zu verdoppeln genau auf Kurs.“

Quelle: P3 Logistic Parks

Segro startet mit starkem Portfolio ins neue Jahr

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Segro hat die Neuausrichtung seines Portfolios in Deutschland erfolgreich umgesetzt und ist ausschließlich mit Core Objekten ins neue Jahr gestartet. Zum heutigen Zeitpunkt verfügt der Logistik und Industrieimmobilienentwickler in Deutschland über ein hochwertiges Portfolio mit einem Volumen von insgesamt rund 1,34 Milliarden Euro.

Ende 2017 hatte Segro in Deutschland 1.200.000 Quadratmeter im Bestand, mit einer Leerstandsrate von 1,5 Prozent. Weitere 187.000 Quadratmeter sind für 2018 in Planung. Der Wert des Portfolios der Segro Business Unit Northern Europe, die neben Deutschland die BeNeLux-Staaten und Österreich umfasst, betrug Ende 2017 1,63 Milliarden Euro, mit 1.500.000 Quadratmeter Gebäudeflächen im Bestand. Das Portfolio von Segro umfasst vornehmlich Logistikobjekte in Ballungsgebieten und moderne Gewerbeparks in innerstädtischen Lagen. Damit wurde die im Jahre 2012 festgelegte Strategie zum Ende des vergangenen Jahres erfolgreich umgesetzt.

„Segro hat in den vergangenen Jahren Industrie- und Logistikimmobilien im Wert von mehr als 270 Millionen Euro veräußert, die sich an einem schwächeren Standort befanden, nur bedingt drittverwendungsfähig waren oder ältere Baujahre aufwiesen“, erklärt Andreas Fleischer, Business Unit Director Northern Europe bei Segro. „Nach erfolgreicher Bereinigung unseres Portfolios liegt unser Fokus nun auf den für 2018 geplanten Projekten, darunter die Entwicklung bestehender und der Ankauf neuer, erstklassiger Objekte“, ergänzt Fleischer.

Segro plant bis Ende 2018 die Fertigstellung von Neubauentwicklungen unter anderem in Berlin, Frankfurt am Main, Oberhausen, Krefeld, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und München. Neben der Neuentwicklung bleibt der Erwerb von Bestandsimmobilien ein Schwerpunkt innerhalb der Segro-Strategie. Dafür wurde im vergangenen Jahr der Bereich Investment für Nordeuropa, der seit mehr als sechs Jahren von Herrn Sebastian Ott geleitet wird, durch Herrn Neil Campbell ergänzt. Vor seinem Wechsel zu SEGRO war Herr Campbell vier Jahre für den Immobiliendienstleister JLL in Frankfurt tätig.

„Mit den Entwicklungen und Ankäufen von Objekten setzen wir unser Wachstum in der gesamten Geschäftsregion auch im kommenden Jahr weiter fort“, sagt Fleischer. „Aktuell ist Segro der einzige paneuropäische Entwickler und Bestandshalter, der sich sowohl auf Big-Box-Logistikzentren als auch auf urbane Logistikimmobilien sowie auf moderne Gewerbeparks in innerstädtischen Lagen konzentriert und diese erfolgreich anbietet“, ergänzt Fleischer.

In den BeNeLux-Staaten verfügt Segro über ein Portfolio an großflächigen Logistikzentren, die zusammen 283.000 Quadratmeter umfassen und mit 251 Millionen Euro bewertet sind. Weitere 50.000 Quadratmeter sind in Tilburg und Venray sowie im Zuge der Erweiterung des Segro Parks Amsterdam Airport für 2018 geplant. In Österreich hält Segro 8200 Quadratmeter an Flächen (22,5 Millionen Euro) im Bestand, Weitere 12.000 Quadratmeter werden im Sommer zur Verfügung stehen.

Aktuell ist die Business Unit Northern Europe des Logistik- und Industrieimmobilienkonzerns Segro in allen relevanten Logistikregionen in Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden mit großflächigen Logistikparks präsent. Darüber hinaus bedient das Unternehmen erfolgreich alle Top-7-Ballungszentren in Deutschland sowie Wien mit innerstädtischen Logistiklösungen.

Quelle: Segro

Panattoni erwartet weiterhin hohe Nachfrage nach Logistikimmobilien

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Der Bedarf an Neubaufläche im Logistikimmobilienbereich ist nach Experteneinschätzung ungebrochen hoch. So verzeichnete das Beratungsunternehmen bulwiengesa eine jährliche Wachstumsrate der fertiggestellten Neubaulogistikfläche von 5,1 Prozent in den vergangenen fünf Jahren.

Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni Europe, geht davon aus, dass die hohe Nachfrage auch 2018 unvermindert anhalten wird: „Der Strukturwandel in der Industrie und im Handel durch die Digitalisierung und die anhaltende Expansion im E-Commerce-Sektor sind die Haupttreiber für die weitere Entwicklung im Bereich Logistikimmobilien.“

Bohne sieht sowohl die Nutzernachfrage als auch das Interesse des Kapitalmarkts als stabil bzw. wachsend an. Dieser Trend werde auch 2018 Bestand haben. Eingeschränkt werden könnte die Entwicklungstätigkeit allerdings durch das knappe Angebot an verfügbaren und geeigneten Flächen vor allem in den Ballungszentren. Der derzeitige Boom habe zudem zu einer Verknappung im Bausektor geführt. Ein weiterer Trend seien immer längere Genehmigungsprozesse seitens der Behörden, so Bohne: „Lange Genehmigungsverfahren korrespondieren mit immer kürzeren Fertigstellungsterminen seitens der Auftraggeber. Diesem Spagat müssen wir uns zunehmend stellen.“ Panattoni tut dies durch frühzeitige Sicherung von geeigneten Grundstücken und der vermehrt spekulativen Entwicklung von Logistikparks.

Der Projektentwickler stellte in den vergangenen drei Jahren deutschlandweit über 800.000 Quadratmeter Logistikfläche fertig. Das Beratungsunternehmen bulwiengesa hatte Panattoni anhand der realisierten Logistikfläche als Top-Entwickler 2017 ermittelt. Zu den Entwicklungen von Panattoni zählen sowohl nutzerspezifische Build-to-suit Projekte als auch spekulative Entwicklungen, um die hohe Nachfrage am Markt zu bedienen.

Dabei sind die Projekte, die Panattoni entwickelt hat, vielfältig. So stellte der Projektentwickler unter anderem eine nutzerspezifische Gewerbe- und Logistikimmobilie für Montage- und Logistikdienstleistungen von Quip fertig. Das Unternehmen B+S bezog einen Logistikkomplex, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Logistik- und Umschlagfläche in Borgholzhausen. In Waiblingen bei Stuttgart führte Panattoni eine umfassende Renovierung einer zweigeschossigen Bestandsimmobilie durch und errichtete zwei zusätzliche Hallenneubauten für die Schmalz + Schön Logistics GmbH. Hinzu kamen der Werksneubau für Dämmstoffe von Firestone Building Products in Heinsberg sowie ein Logistikanlage für die Lagerung von Gefahrstoffen für Noerpel im niedersächsischen Elsdorf.

Deutschland bleibe einer der Fokus-Märkte des Unternehmens, so Bohne. Dort hat Panattoni seit Neuaufstellung im Markt im Jahr 2015 insgesamt 32 neue Projekte an gefragten Logistikstandorten entwickelt. Fred-Markus Bohne, blickt zufrieden auf die bisherigen Erfolge und zuversichtlich in die Zukunft: „Deutschland hat Potenzial und unser Panattoni-Rezept eignet sich hervorragend für diesen Markt. Kurze Entscheidungswege, Geschwindigkeit und ein Stück weit Risiko gehen zu können, das ist die DNA unseres Konzepts.“

Panattoni Europe ist als Full-Service-Entwickler für Industrie und Logistikimmobilien seit 2005 auf dem europäischen Markt tätig und hat seither 6,3 Millionen Quadratmeter Fläche erschlossen. Mit 4,7 Millionen Quadratmetern entwickelter Logistikfläche und 42 Prozent Marktanteil ist Panattoni Europe Marktführer in Polen. Dort entwickelte Panattoni bereits mehrfach Logistikflächen für den Online-Händler Amazon.

Quelle: Panattoni

Gazeley baut 20.996 Quadratmeter große Logistikanlage in Stuttgart

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Gazeley, ein führender globaler Entwickler und Investor von Logistikimmobilien und Distributionsparks, hat den Baubeginn einer über 20.000 Quadratmeter großen Logistikhalle in Stuttgart bekannt gegeben.

Bereits diese Woche beginnen die Bauarbeiten für den Distributionspark Stuttgart-Süd 2, die voraussichtlich im November diesen Jahres abgeschlossen sein werden. Nach der Fertigstellung wird die Anlage eine Deckenhöhe von zehn Metern aufweisen, sowie rund 270 Quadratmeter Fläche für Büroräume bieten. Über 13.000 Quadratmeter des Logistikparks sind bereits langfristig vermietet, während weitere, rund 7.900 Quadratmeter noch für potenzielle Mieter zur Verfügung stehen.

Mit dem Akquisitions- und Entwicklungsplan, den Gazeley aktuell verfolgt, baut das Unternehmen seine Präsenz in Deutschland weiter aus. Aktuell verfügt der Logistikimmobilienentwickler- und Investor über knapp eine Million Quadratmeter an strategisch günstigen Standorten. Der Standort liegt im Herzen Baden-Württembergs und der Metropolregion Stuttgarts. Baden-Württemberg ist eines der wirtschaftlich stärksten deutschen Bundesländer und ein ökonomischer Hotspot in Europa. Neben der führenden Automobilindustrie sind hier sehr viele erfolgreiche kleine und mittelständische Unternehmen angesiedelt.

Ingo Steves, Managing Director für Nordeuropa, Gazeley, erklärt: „Die Anlage verfügt über eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung, die sie zu einem Top-Standort für unsere Kunden macht. Die Region zählt zu den führenden Industriestandorten Europas. Die Nähe des Grundstückes zu weiteren internationalen Top-Unternehmen macht die Immobilie ohne Zweifel sehr attraktiv für potenzielle Kunden. Diese Entwicklung stärkt unserer Position in Deutschland weiter, einem wichtigen Markt in dem wir dank steigender Nachfrage nach Logistikimmobilien kontinuierlich wachsen.“

Quelle: Gazeley


Garbe Industrial Real Estate erwirbt Logistik-Areal von IKEA in Werne

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Die Garbe Industrial Real Estate GmbH hat gemeinsam mit einer Gruppe von institutionellen Investoren das Logistik-Areal von IKEA in Werne erworben. Das Areal mit rund 130.000 Quadratmetern vermietbarer Fläche wird bisher von einem amerikanischen E-Commerce-Unternehmen genutzt.

Wegen seiner logistisch interessanten Lage birgt das insgesamt rund 300.000 Quadratmeter große Areal ein enormes Potenzial für Neuansiedlungen. „Im östlichen Ruhrgebiet gibt es kaum zusammenhängende Flächen in dieser Größe, die sich für logistische Zwecke nutzen lassen.

Wir haben dort die Flexibilität, sowohl die Bestandshallen nachzuvermieten als auch bis zu 95.000 Quadratmeter neue Flächen zu entwickeln“, sagt Christopher Garbe, Geschäftsführer der Garbe Industrial Real Estate GmbH. „Als einer der führenden Manager und Entwickler von Logistikimmobilien freuen wir uns auf diese Herausforderung.“

Mit der Transaktion betreut die Garbe Industrial Real Estate GmbH in Deutschland nun mehr als 3,1 Millionen Quadratmeter an vermietbaren Industrie- und Logistikflächen. „Dies ist das Ergebnis unseres organischen Wachstums der letzten Jahre und ein Vertrauensbeweis unserer Investoren und unserer Mieter, die uns die vergangenen Jahre erfolgreich begleitet haben. Diesen Weg der kontrollierten Offensive wollen wir auch künftig in allen unseren Geschäftsbereichen weiter fortsetzen“, betont Christopher Garbe.

Beim Erwerb des Logistik-Areals wurde die Garbe Industrial Real Estate GmbH rechtlich durch das Hamburger Büro der Wirtschaftskanzlei Eversheds Sutherland beraten. Die technische Ankaufsprüfung führte das Projektmanagement- und Beratungsunternehmen Drees & Sommer durch. Vermittelt wurde die Transaktion durch JLL, Düsseldorf.

Quelle: Garbe/ Bildquelle: IKEA Distribution Services GmbH & Co. KG / Luftbild B. Fischer

ECE und Hermes starten Bau des sechsten von insgesamt neun Logistikzentren

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Die ECE startet mit dem Bau eines weiteren hochmodernen Logistik-Centers für den Logistikdienstleister Hermes Germany: In Kabelsketal im Saalekreis (Sachsen-Anhalt) haben am vergangenen Freitag Hartmut Handschak (Stv. Landrat Saalekreis), Bürgermeister Kurt Hambacher, Dr. Karamba Diaby (Mitglied des Deutschen Bundestages),Hermes-Geschäftsführer Thomas Horst und ECE-Geschäftsführer Dr. Andreas Mattner den ersten Spatenstich für das neue Logistikzentrum im Großraum Halle/Leipzig gesetzt.

Für rund 44 Millionen Euro entsteht im Kabelsketaler Ortsteil Großkugel bis zum Frühjahr 2019 eine ca. 10.000 Quadratmeter große Logistikhalle sowie ein angeschlossenes Büro-, Technik- und Sozialgebäude mit rund 2.900 Quadratmetern. Rund 200 neue Arbeitsplätze werden am Standort geschaffen. Das neue Logistik-Center ist das sechste von insgesamt neun Centern, die die ECE für Hermes Germany in enger Taktung im Rahmen eines Großprojekts deutschlandweit realisiert.

Bereits in Betrieb sind die ersten vier Logistik-Center der Serie in Bad Rappenau bei Heilbronn, in Mainz, in Ketzin bei Berlin und in Graben bei Augsburg. In Bau befinden sich die Logistik-Center in Hamburg und das jetzt startende Projekt in Kabelsketal. Es folgen noch drei weitere Center am Flughafen Münster/Osnabrück, in Köln und in Dresden.

Insgesamt investieren die ECE und Hermes an den neun Standorten zusammen rund 600 Millionen Euro. Davon kommen 300 Millionen Euro für Gebäude und Flächen von der ECE. Noch einmal 300 Millionen Euro steckt Hermes in die Technik der Logistik-Center. Die ECE verantwortet dabei die komplette Abwicklung der Projekte von der Suche und dem Ankauf der Grundstücke über die Planung und schlüsselfertige Erstellung bis hin zur Platzierung der Objekte am Investorenmarkt. So hat die ECE bereits die ersten sechs der neun Logistik-Center – inklusive des Centers in Kabelsketal – an den Immobilieninvestor Frasers Property Investments Europe verkauft.

Quelle: Hermes Germany

SEGRO erweitert SEGRO Airport Park Berlin

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SEGRO erweitert den bestehenden SEGRO Airport Park Berlin um weitere circa 12.500 Quadratmeter Gewerbefläche in der Ludwig-Prandtl-Straße 19-33 in Berlin-Bohnsdorf. Insgesamt verfügen die drei neuen Gebäude über rund 7.900 Quadratmeter Hallen-, 2.100 Quadratmeter Service- und 2.500 Quadratmeter Büroflächen. Die Flächen sind ab 700 Quadratmeter teilbar.

Die modernen Einheiten in der Phase vier werden nach den neuesten Gebäudestandards mit DGNB-Gold-Zertifizierung errichtet. Beginn der Bauarbeiten an der Ludwig-Prandtl-Straße 19-33 ist für Juni 2018 geplant. Die Fertigstellung der Flächen ist für März 2019 geplant. Zu diesem Zeitpunkt wird der Gewerbeteil des SEGRO Airport Park Berlin in den vier dann vollständigen Bauphasen über mehr als 48.000 Quadratmeter Mietfläche verfügen. Drei weitere Bauphasen befinden sich zusätzlich in der Planung. Zudem verfügt der Logistikteil des SEGRO Airport Park Berlin über mehr als 72.500 Quadratmeter Mietfläche.

„In und um Berlin gibt es eine große Nachfrage nach Logistikimmobilien mit einer hohen Bauqualität, hervorragenden Lage und einem modernen Energiekonzept, sodass auch spekulativ errichtete Flächen in kurzer Zeit vermietet werden können“, sagt Andreas Fleischer, Business Unit Director Northern Europe bei SEGRO. „Die Hallen mit einer Deckenhöhe von 7,5 Meter anstatt der üblichen 6 Meter verleihen den Gebäuden in der Phase vier den Charakter einer Logistikeinheit und eignen sich hervorragend für Unternehmen aus der Produktion, Distribution und dem E-Commerce“, ergänzt Fleischer.

Bereits im März 2018 wurde die dritte Phase mit circa 15.800 Quadratmetern Gewerbefläche im SEGRO Airport Park Berlin fertiggestellt. „Mehr als die Hälfte der spekulativ errichteten Flächen wurden bereits vermietet, weitere Vertragsabschlüsse stehen kurz bevor. Bis Ende dieses Jahres rechnen wir mit einer Vollvermietung der dritten Phase“, ergänzt Fleischer.

Der SEGRO Airport Park Berlin liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Hauptstadtflughafen, befindet sich direkt an der B 96a und bietet durch die A 113 sowie A 117 eine optimale Anbindung an das Autobahnnetz.

Quelle/Bildquelle: SEGRO

Realogis vermittelt Neubau-Mietvertrag im Hamburger Hafen an IGS Paraffin Logistics

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Auf Beratung und Vermittlung von Realogis siedelt sich die IGS Paraffin Logistics GmbH im Logistikpark in den Vollhöfner Weiden 17 an. Der mittelständische Transport- und Logistikdienstleister in Familienbesitz hat einen langfristigen Mietvertrag über ca. 8.400 Quadratmeter Fläche in Hamburg-Waltershof unterzeichnet. Der Ankermieter nutzt die ca. 7.500 Quadratmeter Hallen, 450 Quadratmeter Mezzanine- und 430 Quadratmeter Büroflächen mit sehr guter Anbindung an die A7 und den Container Terminal Altenwerder ab Mai 2018.

Mit diesem Abschluss vermittelt Realogis innerhalb von kurzer Zeit bereits den zweiten Mietvertrag als Erstbezug in einem Neubau im Hamburger Hafen. Anfang 2018 zeichnete bereits der der Logistiker Heinrich Dehn in Altenwerder.

„Ausschlaggebend für unsere Anmietung war die Lage“, sagt Olaf Schreiner, Geschäftsführender Gesellschafter IGS Logistics Group. „Unser Hauptsitz liegt genau gegenüber auf der anderen Straßenseite. Mit diesen Erweiterungsflächen können wir unser weiteres Wachstum am Standort Hamburg im Sinne unserer Kunden zukunftsorientiert gestalten.“

„Der Bauherr EPISO startet in Kürze spekulativ mit der Errichtung des zweiten und dritten Bauabschnitts. Die Bezugsfertigkeit der insgesamt 16.000 Quadratmeter modernen und gemäß der aktuellen EnEV errichteten Logistikflächen ist für Anfang 2019 terminiert“, berichtet Jörg Lojewski, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Hamburg GmbH.

Quelle + Fotoquelle: Realogis

Garbe entwickelt Logistik-Depot für Hermes in Witten

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Für den Zustelldienstleister Hermes Germany entwickelt die Garbe Industrial Real Estate GmbH ein neues Depot in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis). Mit einem symbolischen ersten Spatenstich haben heute offiziell die Bauarbeiten begonnen. In dem 5.000 Quadratmeter großen Verteilzentrum wird Hermes künftig Sendungen umschlagen und in einem Radius von etwa 50 Kilometern an Endkunden zustellen, und dies zum großen Teil elektrisch. Im Juni 2019 soll der Betrieb starten.

Die Halle entsteht auf einem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet an der Brauckstraße. Die Anschlussstelle zur Autobahn 448, die den Dortmunder Westen mit Wattenscheid verbindet, liegt nur wenige Meter entfernt. „Die Verkehrsanbindung ist optimal und macht den Standort hochattraktiv“, hebt Jan Dietrich Hempel, Geschäftsführer der Garbe Industrial Real Estate GmbH, einen wesentlichen Vorteil hervor.

Die zentrale Lage hat auch Hermes Germany überzeugt. Das Unternehmen wird die Immobilie als eines von bundesweit 45 Standorten nutzen, in dem Sendungen für den Weitertransport von und an Endkunden umgeschlagen werden. Dazu wird die Immobilie mit 63 Toren ausgestattet, an denen Lkw und Sprinter zum Be- und Entladen andocken können. Der Einzugsbereich umfasst einen Radius von etwa 50 Kilometern und reicht von Datteln im Norden bis Lüdenscheid im Süden, von Duisburg im Westen bis Iserlohn im Osten. Auf dem Außengelände sind Stellplätze für fünf Lkw, 40 Pkw, 25 Sprinter und 25 Wechselbrücken vorgesehen. Unterstützt wurde Hermes Germany während des Ausschreibungsprozesses vom Beratungsunternehmen Realogis Immobilien Düsseldorf GmbH.

„In Witten werden wir unsere bisherigen Depots in Hagen und Dortmund zusammenlegen. Dadurch entstehen vor Ort 100 Arbeitsplätze“, betont Romanus Vallieri, General Area Manager Köln von Hermes Germany. „Die Inbetriebnahme des Depots ist Teil eines umfangreichen Zukunftsprogramms, mit dem wir die Paketzustellung beschleunigen und unsere Infrastruktur auf zusätzliches Wachstum ausrichten wollen.“ Dazu soll auch die hochmoderne Förder- und Sortiertechnik beitragen, die das Unternehmen in der Halle installieren wird. Der Sorter der Firma Lippert verfügt über zwölf Direkt-Verlade-Stellen und hat eine Leistungsfähigkeit von bis zu 10.000 Teilen pro Stunde. Außerdem ermöglicht der neue Sorter eine Energieersparnis von 15 Prozent bei gleichbleibender Leistung. Etwa 16,5 Millionen Euro wird Hermes Germany in die technische Ausstattung der Immobilie investieren.

Großen Wert legen Garbe Industrial Real Estate und Hermes Germany bei der Errichtung des Depots auf die Aspekte Umwelt und Nachhaltigkeit. Dabei erfüllen die hohen Standards, die Garbe Industrial Real Estate für diese Projektentwicklung vorgibt, die Kriterien für eine Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

Im September wird auf demselben Areal mit dem Bau einer weiteren, 21.000 Quadratmeter großen Halle begonnen. Im Juni kommenden Jahres soll sie fertiggestellt sein. Welches Logistikunternehmen die Immobilie mieten wird, steht noch nicht fest. „Wir führen derzeit Gespräche mit potenziellen Ansiedlern“, so Jan Dietrich Hempel. Insgesamt rund 22 Millionen Euro investiert die Garbe Industrial Real Estate GmbH in die Entwicklung beider Objekte.

Quelle + Fotoquelle: Hermes Germany, Garbe Industrial Real Estate GmbH

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